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105662049 over 4 years ago

Hallo Korporal! Willkommen bei openstreetmap. Da wurde um /review/ gebeten:

So ein Weg oder Steig heißt hier ein "path", nicht "track" (das meint Forstwege oder Feldwege auf denen zB Traktoren fahren). Wenn keine Wegweiser oder so dort stehn, dann kann man noch "informal" ergänzen, das macht dann einen Trampelpfad draus.

Ich hätte nur halb so viele Knoten gesetzt. An manchen Stellen folgen die schon sehr dicht aufeinander, wo es mehr oder weniger eh geradeaus geht. Aber jeder darf fleißig sein und mit der Lupe arbeiten ;)

104910470 over 4 years ago

Also zum Sellrain - Ich habe mit meinen Änderungen niemandem die Mauer gemacht, sondern Missstände nach Wissen, Können und Möglichkeit berichtigt, damit die nicht Schule machen. Sellrain darf nicht St. Johann werden, wo sicher viele Leute das ein oder andere Industriegebiet auf der Karte wegen Farbe und Form für ein Rosengebüsch am Straßenrand davor halten werden.

Dass es ein mass-delete geworden ist, das liegt daran, dass eben so detailliert erfasst worden ist; Manches falsch, das ist nun großteils weg. Verschwindend im Vergleich zu der Menge an Daten die dort vor Kurzem eingebracht wurden. Die Quote an "Knoten" die überlebt haben ist gut.

An Substanz ist unter diesen leider wenig für Leute, die OSM auf der andren Seite nutzen. Die drei Radwege die neu dazugekommen sind waren alle falsch. Das meiste macht die Karte allerdings more beautiful, und das bis Zoom 20. Die Detailliertheit macht aber auch die Pflege aufwendiger und sorgt für mehr Quellen möglicher Fehler.

Im Außerfern der Weg way/842355374 ist ein Beispiel dafür, was iD-bewehrte locals/newbies dann draus machen: sie richten den Weg und lassen die Malerei unberührt. Bin selber auch erst jetzt draufgekommen, dass der Weg nicht nur nicht an den nächsten geknüpft war, sondern stattdessen an die Aussparung im Wald um den Weg herum! Nicht jeder mappt auf Zoom 20+! Die Kleinteiligkeit zwingt dazu.

Damit sind wir endlich im Sellrain, denn gut ist unter den Einheimischen dort etwas erst, wenn es "hårscht" ist, also viel Aufwand macht. Das Leben dort war lange Zeit nicht so luftig locker wie im Kaiserwinkel, das spielt immer noch nach. Einige Straßen zu den Höfen sind noch keine 35 Jahre alt.

Die ausführliche Beschäftigung mit den von BP angelegten Elementen haben eines bestätigt: Da sind nicht nur Fehler passiert, das Erfassen von Landflächen gelingt gut, bis zu dem Moment, in dem Verkehrsflächen, ich nenne das einmal so, ins Spiel kommen. Dann spring ein andres Leitmotiv an. Alles, aber wirklich alles, Wiesen, Gestrüppe, Wälder, Wohngebiete, wird immer bis zum Straßenrand gezogen oder wo ein Auto oder Traktor fahren kann. Egal ob etwas der Art dort überhaupt ist oder nicht. Andererseits werden Garagenzufahrten auf Privatgrund aus dem Wohngebiet ausgespart und die Stelle wo der Bauer zum Heuen in die Wiese einfährt aus der Wiese. Wie passt das sonst zusammen? Dass darüber Uneinigkeit besteht, dass das falsch ist, das sieht wohl nur einer hier so.

PS: Sellrain ist übrigens eine der Gemeinden, die OSM als "Digitaler Ortsplan" im kufgem RIS Kommunal CMS einblenden und nicht die basemap. Das nicht erst seit es ein "beautiful place" ist und wenn irgendwann nicht mehr, dann sicher nicht wegen meiner Änderungen.

105534751 over 4 years ago

Hallo Thomas, die Hofeinfahrt ist eher nicht eine Überland-Verbindungsstraße?

104910470 over 4 years ago

Sockenpuppen, weil auf die bezieht sich JH / BP, wenn er davon spricht, dass andere Tiroler… dabei ist er es selbst; ganz offensichtlich so: als der eine mit GoMap unterwegs und am Abend dann als der andere in JOSM die Schnitzer ausgebessert (siehe Stuibenfall) und anhand von Eigentümlichkeiten andernorts leicht zuordenbar.

Mich ärgert das schon sehr, wie lieblos BP mit den Daten umgeht. Ein bisschen mehr mit Hirn statt so viel hastiges Klickiklicki. Die Chroniken sind voll von ihm, alles zehnmal angefasst, da ein Pünktchen, dort eins. Ich bin richtig froh, dass ich wasteofliftime Geometrie Ersetzen cmd-shift-p beigebracht hab, als er in Baumkirchen begonnen hat Häuser zu zerhacken, nur damit sie ausschauen wie auf der basemap.

Es ist nicht alles falsch was im Sellrain angestellt worden ist, aber das Gerede: "Ich mach immer Wanderungen dort" oder "Wir müssen das durch Vor Ort Erkundigungen fixieren", wenn dann vorm Luftbild am Bildschirm der Spleen durchgeht und drauflosgemalt wird ist das nur Augenauswischerei.

104910470 over 4 years ago

Ausgiebig die Änderungen von BP im Sellrain angeschaut: Schnörkel, Straßen von residential auf service umgetaggt. Pures mapping for the renderer.

## Die angesprochene Ortskenntnis eine herbe Enttäuschung:

Über den Steinbach führt keine Brücke. Wurde eine kartiert, bloß weil der Validator gemeckert hat?

Ein Bauhof ist kein Bauernhof. Wurde eine landuse Lücke gefüllt, bloß damit keine Lücke bleibt?

## Über die angesprochene Newbie-Freundlichkeit:

Die Fake Einfahrten werden sicher keine lokalen Neueinsteiger dazu veranlassen, die Einfahrt in ihren Hof zu mappen - die sehen nur den Fake und glauben dann, die ist eh schon drin.

## Über die Quellenangabe:

Die Ansprüche vom tiris sind erfüllt mit der Angabe im Changeset. Ausreichend. Es ging wohl mehr um die Signatur am Objekt selbst. Ich seh das als eine Art der Besitzergreifung.

Der Herr aus St. Johann malt einfach gern, so schauts aus. OSM-Carto macht das Ergebnis ästhetisch ansprechend. Das ist aber nicht, wofür Openstreetmap steht.

## Zwei weitere Sockenpuppen
@geyoxe5518
@3Worte

Der Herr aus St. Johann scheint sich das Außerfern vorgenommen zu haben für seine zukünftige "Entwicklungshilfe". Es ist nicht anzunehmen, dass das qualitativ mehr hergeben wird. Schleißiges Luftbildmapping, wie man es sonst von überfliegenden Kids aus allen Teilen der Welt kennt, die sich dann damit brüsten wie "prolific" sie seien.

104910470 over 4 years ago

Bei dem /mechanical edit/ der dieser hier einer ist, da ist einiges auch schief gegangen.

Wanderwege, zu >90% im Wald, auf dem Luftbild unsichtbar, tragen jetzt den tiris Vermerk, obwohl die höchstwahrscheinlich von GPX Spuren ersterfasst worden sind.

Forstwege, die aus dem plan.at Import stammen werden durch das Hinzufügen von zwei drei Knoten nicht "tiris interpretationen"

Luftbildmappen ist eine sehr diffizile Angelegenheit. Auch wenn es als Entwicklungshilfe deklariert wird, entbindet das nicht von der Pflicht zur Sorgfalt. Wenn etwas aus dem Luftbild nicht klar wird, dann besser keine Vermutungen mappen und drauf spekulieren dass die /locals/ das dann korrigieren werden.

104910470 over 4 years ago

Ich muss wohl einiges korrigieren: Heut dem Sellrain einen Besuch erstattet, beim Kartieren folgendes bemerkt:

BP hat da ziemlichen Plunder auch produziert:

Einen großen Bauernhof zerschnitten, so dass die angebaute Scheune zum Hof wird und das große Haus anonym

Einen Gehsteig zu einem "designated" Rad-Gehweg gemacht

Am Saigesbach ein paar unnötige Knoten gesetzt und das ganze als "interpretation tiris" ausgegeben.

usw.

104910470 over 4 years ago

Vor lauter Nebelkerzen sieht man bald gar nichts mehr.

Den Bauernhof, deren eigentlich viere sind, hab ich nicht als Haar in der Suppe hier angeführt, sondern weil ich meinte, dass hier auch besprochen wird, wann kleinteilig zu kleinstteilig wird, im Anschluss an #1 oben. Scheint konsensfähig: 1Hof=1Area. Negreheb werde ich deshalb nicht im CS quälen, der sieht eingedeckt genug aus.

104910470 over 4 years ago

Das ist hier nicht die Fußballregionalliga.

Ein Beispiel, wo ich finde, dass beim Zusammenfassen von kleinteiligem zu Großes entstanden ist - way/351711672 - wenn ich mich nicht täusche, dann sind dort vier Höfe, vorher waren es vielleicht 20, jetzt nur mehr einer? Da meine ich, dass vier eigentlich richtig wäre, das Tag heißt ja farmyard nicht farmyards.

Dann könnte man die Höfe benennen, anstatt wie jetzt "place=locality" Knoten setzen (was ja auch falsch ist)

Dass eine Landstraße Teil vom Bauernhof ist steht nicht im Wiki, nicht im Deutschen, nicht im Englischen, sagt auch nicht der Hausverstand. Wenn dabei um die Straße landuse Lücken entstehen soll das kein Problem sein.

Historisch ist es so, dass in Tirol vor 10 Jahren, als viele davon erfasst worden sind, sogar landuses wie forest und meadow nicht verklebt wurden. Das ist noch häufig anzutreffen. Und es stimmt ja, meistens ist an der Grenze Gebüsch usw. Die Biologen haben da eigene Namen für das.

104910470 over 4 years ago

Zum Vorletzten: Wir diskutieren hier im CS, weil ein Kommentar dazu die Diskussion ausgelöst hat.

Nach der Bayerischen Auffassung gibt es im ganzen Sellrain aller höchstens zwei (2) Wohngebiete. Nicht ganz so traurig, aber nicht weit davon, war das Sellrain bis vor kurzem erfasst.

Auf dem Kartenausschnitt im Wiki zu "farmyard" steht gleich neben dem Bauernhof ein Wohnhaus, umgeben von einem Wohngebiet, nicht größer als Haus plus Garten. Nicht ganz so, aber ähnlich schauts im Sellrain mittlerweile auch aus.

Als der am meisten "local" der hier schreibenden Mapper seh ich da keine Regelwidrigkeit. Die Zipfelchen sind eine andere Sache.

104910470 over 4 years ago

Hmm, da wird fleißig weiter Öl ins Feuer gegossen. Mit dem CS hier hats wenig zu tun. Muss das sein?

Im Wiki zu farmland und residential gelesen. Was sagt es:

Dass das Wohngebiet 943464983 nicht das gegenüberliegende Haus mit umschließt, das scheint mir vom Wiki Artikel gedeckt, da sie durch eine Straße getrennt werden.

Nicht allerdings die Scheineinfahrten, oder zumindest das, was ich als solche deute; Ein Router kann damit jedenfalls nichts anfangen.

Wäre es auch "kleinteiliges Mappen" anstelle der Lücken driveways zu mappen?

104910470 over 4 years ago

PPS: Die Erwähnung meiner Person weiter oben hier bezieht sich auf das Blog von imagico, in dem davon die Rede ist, dass OSM-Carto in (ferner) Zukunft Straßenbreiten beim Rendern berücksichtigen wird. Es geht da aber hauptsächlich darum, Straßen in großen Zoomleveln nicht zu schmal zu rendern, also eher das Gegenteil von dem was oben erhofft wird. Daran dass in Zoom 17 Landstraßen Gebäudeteile verdecken wird das eher nichts ändern, wenn ich richtig gelesen hab.

104910470 over 4 years ago

PS: Dieser Satz hier sieht mir sehr wie eine Signatur aus (des Künstler;) und gleichzeitig erfüllt sie das CC-BY der Quelle.

104910470 over 4 years ago

Ich mach hier in der Gegend ja den Blockwart, äh Gärtner, seit zwei Jahren bald. Vor ein paar Wochen ist mir ein neuer mapper aufgefallen, sehr umtriebig, nicht nur kaum was auszusetzen, vieles richtig gut. Einmal hab ich was bemängelt das mich schon gestört hat und nach ein wenig hin und her haben wird eine Methode gefunden die beiden passt. Irgendwann hat der Gottseibeiuns der Community durch ein paar Flüche sein Inkognito verraten. Ganz geglaubt hab ich das Neu-Sein eh nie. Mit diesem Wissen ging ich mit ziemlichen Vorbehalt an die Inspektion vom Sellrain, weiter wie oben erzählt.

"Einiges an Grün" schmälert das, was BP im Sellrain geleistet hat. Da ist schon mehr neu. An der Wiese 944395738 seh ich nichts Falsches. Da ist ein Stück Hoffläche ausgenommen aber nicht als solche markiert, deshalb schaut es vielleicht komisch aus, ohne Ortskenntnis, auch das Luftbild muss man erst deuten können. Das ist on-the-ground so, da kann BP nichts dafür. Ob nun der Weg dort hin Wiese ist oder nicht, ist das wirklich so tragisch?

Die Verhärtung die ich hier lese, bin ich unter die Blockwarte gefallen? Ich will Gärtner bleiben. Aber ich will auch nicht den Bock (ohne L) zum Gärtner machen. Die Kritikpunkte siehe auch oben.

104910470 over 4 years ago

Vielleicht ist dieser Änderungssatz hier ja anders als die, die ich mir vor ein paar Tagen angeschaut habe. Keine Lust das jetzt im Detail zu überprüfen. Ich seh unten lauter v2 Wege… Wenn der Satz zu einem großen Teil daraus besteht, Schnörkel um Zufahrten auf Privatgrund zu zeichnen, dann revertiere jemand, bevor es vor lauter Konflikten nicht mehr möglich ist.

104910470 over 4 years ago

Auf Einladung hier. Vor ein paar Tagen schon die Änderungen im Sellrain bemerkt und ausführlich inspiziert. Was nicht so ohne ist, es sind ja eine ganze Menge!

Mein Argwohn war, aus dem Sellrain würde ein zweites St. Johann werden. Anzeichen dafür waren schnell gefunden, die von woodpeck angesprochenen Zipfelchen. Bei der Gelegenheit hab ich aber auch, wer kennt das nicht, weil die Kachelserver nicht synchron sind, den Zustand vor und nach den Änderungen gleichzeitig nebeneinander gesehen. Das hat mich milder gestimmt. Openstreetmap hat eindeutig dazugewonnen. Die Qualität kann sich sehen lassen: Höfe und Fluren sind nun sehr sauber erfasst, in einer Gegend, die bisher wenig Liebe erfahren hat. Hier gibt es niemanden, der sich sonst darum bemüht, seit zehn Jahren nicht; und besser könnte ich das auch nicht. Alles auch kachelserverfreundlich, so gut ich das beurteilen kann, also keine riesigen Multipolygone mit zig Löchern usw.

Weil auch ein von mir vor wenigen Wochen dort erstelltes Wohngebiet in zwei Teile zerhackt worden ist hab ich mir die Widmung (tiris INSPIRE wms) als Hintergrundbild in den Editor geholt, und siehe da, dort sind es sogar drei Wohngebiete. Zwei davon nur durch eine Straße getrennt. Verkehrsflächen sind als weitere Ebene des wms einblendbar. Die von BP gelassenen Lücken weichen in vielen Fällen nur unwesentlich davon ab.

Weil das bei anderen Änderungssätzen angesprochen wurde: Ich persönlich finde es besser das Wohngebiet zu teilen und eine Lücke zu lassen, als dass zB. eine area:highway Fläche durchgeführt wird, obwohl das ein de facto Standard wäre. Denn damit würden die Bereiche erst so richtig zugekleistert und "versiegelt", so dass dann gar niemand mehr sich da irgendeine Arbeit damit antun wird.

Zurück zum geäußertem Kritikpunkt: Die Schnörkel entstehen vermutlich aus der Überlegung heraus, den Raum zwischen Wegen, hauptsächlich Auffahrten, als nicht manövrierbar darzustellen. Wenn Wege eher spitz aufeinander zulaufen wird ein Zipfelchen draus. Ich halte solche Blüten für einen Missbrauch der landuse=residential oder landuse=farmyard Tags. Diese Praxis darf nicht Schule machen.

Zur Erinnerung: Im Forum DE wird häufig empfohlen, dass Straßen aus Wald und Wiesen ausgespart werden. Sie sind quasi natürliche Helfer beim Aufbrechen gewachsener Multipolygonmonster. Straßen teilen Fluren wieso also auch nicht Wohngebiete. Die Lücken werden zwar erst in großen Zoomleveln sichtbar, sind also eher etwas für Kurzsichtige, aber sie beleben dort das Kartenbild und entsprechen nicht zuletzt den örtlichen Gegebenheiten, schaffen Raum für Bankett, Gehsteig, Graben usw. Dinge die nicht abgebildet sind, Wissenslücken eben.

Zur Wiederholung: Der Hof ist Teil vom Bauernhof; Auch wenn man dort mit dem Auto oder Traktor Runden drehen kann ist er keine Verkehrsfläche, weder im Sinn von OSM noch von Widmung. Wenn eine Auffahrt nicht wert ist als Weg eingetragen zu werden, dann ist sie es meistens auch nicht wert aus dem umgebenden Gebiet ausgespart zu werden, aller höchstens ausgenommen den von der StVO gesetzten Kreuzungsbereich zur Hauptstraße, sofern vorhanden. Und selbst wenn sie erfasst ist, dann soll sie eben auf Wohngebiet liegen, sie tut es ja auch.

104558570 over 4 years ago

Von wegen review_requested : An dem CS hier ist nichts auszusetzen. Es gibt Dinge, über die man nichts vernünftiges sagen kann, Orte, an denen die Karte weiß bliebt. Mut zur Lücke ist dann angebracht. Nicht so hier: Die befahrbaren Flächen gehören zum Bauernhof ebenso wie Häuser, Ställe, Schuppen usw. Das weiß man, das sieht man, da braucht man nichts aussparen.

104558570 over 4 years ago

Die üblichen Werkzeuge, ein CS zu prüfen versagen hier kläglich (achavi, osmcha, osm-change-viz). Gut aber sieht man im Vergleich OSM-Carto bunt zu OSM-Carto s/w, die weit genug hinten ist (als JOSM Hintergrund verfügbar).

Es sieht danach aus, als wären zuvor "Verkehrsflächen" aus den landuse-areas ausgestanzt gewesen. Das deute ich aber auch nur so, weil ich oben gelesen haben, dass es um so etwas geht. Andernfalls könnte ich in den Aussparungen nur ungemappte Gebiete erkennen die keinen Aufschluss darüber geben, was ausgespart worden ist.

In kleinen Gruppen deren Mitglieder in persönlichem Kontakt zueinander stehen kann vielleicht ein Konsens hergestellt werden, dass das Ausgesparte Verkehrsfläche ist. In einem weltweit operierenden Unternehmen wie die openstreetmap eines ist, ist das allerdings nicht die Lösung eines Problems, sondern ein Problem an sich.

Wie bereits erwähnt gibt es ohnehin schon bessere Lösungen für das Problem, Verkehrsflächen auszuweisen. Highway:area oder so heißt das. Damit kann dann klar ausgesagt werden, dass es sich um Verkehrsflächen handelt, nicht zuletzt zB aber auch etwas über die Beschaffenheit der Flächen mitgeteilt werden.

Fehlende Unerstützung für dieselben in OSM-Carto darf kein Argument dafür sein darin rendernde Markierungen für etwas zu verwenden, für das sie nicht gedacht und nicht geeignet sind.

Wenn das wirtschaftliche Interesse da ist, Verkehrsflächen auf einer Karte abgebildet zu sehen: Es gibt einen Markt für Kartendarstellungen die auf Kundenwünsche zugeschnitten bestimmte Dinge anzeigen. Da wird hervorragendes geleistet. Das ließe sich eventuell sogar größer aufziehen, nicht auf eine Gemeinde in Tirol beschränkt!

Grundlage bleibt allerdings, dass die Daten die Realität abbilden und nicht ausblenden.

95339480 over 4 years ago

In der Basemap hat die Guflhütte 193. Finde gerade kein Bild davon, war so oft dort!

104727953 over 4 years ago

Hallo Aichner,

Willkommen als Beitragender zur Openstreetmap. Ich kenne Ihre Beweggründe nicht, allerdings ist der Beitrag zweischneidig. Wege die es einmal gab und nun nicht mehr zu löschen ist ganz im Sinn der Sache. Wege die aber an Ort und Stelle für jede und jeden offensichtlich vorhanden sind, die dürfen und sollen auch in den Daten vorhanden sein. Was nicht heißen soll, dass es sich dabei um für die Öffentlichkeit freigegebene Wege handelt. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist es angebracht das Verbot in den Daten einzutragen, aber nicht, den Weg aus den Daten zu löschen.

Ich stelle die Daten jetzt einmal so, wie die Sachlage meinem Verständnis nach aus der Erläuterung zum Beitrag hervorgeht: Dass es im nordwestlichen Teil keinen und es im südöstlichen Teil einen (Schleich-)Weg gibt, der nicht von Dritten betreten werden darf. Das wird dazu führen, dass der Weg in der Standardkarte anders dargestellt wird als für die Öffentlichkeit benützbare; und weiters dazu, dass kein verbreitetes Navi mehr darüber routen wird, außer das Ziel liegt in den erwähnten Häusern, warscheinlich nicht einmal das sogar.