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Bitte nicht mit KLG abkürzen, das gibt es nur im Stadtplan und nicht real.
ergänzt
Hast du meinen vorigen Kommentar gelesen? Wenn die Kleingartensiedlung vor Ort wirklich mit "KLG..." angeschrieben ist (was ich mir nicht vorstellen kann), dann wär das beim Schließen dieses Note wenigstens einen Kommentar wert.
Die Kurzform KLG ist in genau dieser Form Adressbestandteil der Parzellen, darum habe ich sie verwendet - unabhängig von der Situation vor Ort.
Wie kommst du darauf, dass KLG Adressbestandteil ist? Und selbst wenn, dann kommen die Adressen in die addr:* Tags und nicht in den Namen.
Siehe Adressverzeichnis der Gemeinde Wien. Natürlich kommt das in die addr:* tags, aber ein gleichnamiges place=* Objekt ist laut OSM-Wiki notwendig
addr:place=* macht nur Sinn in Verbindung mit einer Hausnummer (Konskriptionsnummer). Hausnummern hast du hier keine gesetzt, sondern nur addr:unit=*. Die halte ich für richtig, aber sie beziehen nicht halt nicht auf ein addr:place. Wenn diese Kleingartenanlage eine Adresse hat, dann schätze ich, es wird sowas wie Handelskai 280 oder 280a oder 282 sein. Das Problem ist, dass Kleingartenanlagen m.W. gar keine Adressen haben, genauso wie ein Acker keine Adresse hat. Wenn man einen Brief an den Kleingartenverein schreibt, dann nicht an die Adresse der Kleingartenanlage, sondern an die Wohnadresse eines Vereinsfunktionärs (Zustellungsbevollmächtigten).
Adressen haben in erster Linie die einzelnen Parzellen, die sind teilweise innerhalb derselben Kleingartenanlage verschiedenen Hausnummern (bzw. Orientierungsnummern) zugeordnet. Es gibt in Wien aber tatsächlich Anlagen, in denen keine Hausnummern vergeben wurden. In solchen Fällen ist im Adressverzeichnis der Name der Kleingartenanlage statt Straße+Hausnummer gelistet.
Apropos Adressverzeichnis: das liefert für die von dir vorgeschlagenen Adressen keinen Eintrag. Ich kann irgendwann mal vorbeischauen, aber erfahrungsgemäß gibt es eine solche Adresse dann tatsächlich nicht.
Ich war jetzt dort. Der Eingang von Parzelle 4 ist mit einer 282 beschriftet, der von Nr. 10 mit einer 284, die habe ich als Nodes eingetragen. Der Zugang zum Privatweg ist unbeschriftet und ohne Hausnummer. Ein Name ist bei der Anlage nirgends zu finden, dementsprechend belasse ich die Schreibweise laut offziellem Adressverzeichnis.
Wieso traust du immer noch dem Adressverzeichnis, nachdem du festgestellt hast, dass es die real existierenden Hausnummern 282 und 284 nicht kennt? Die Kleingartenvereine waren schon mal Thema in der Mailingliste Talk-AT und da gab es einen Konsens, dass "Kleingartenverein" ausgeschrieben werden soll und übliche Abkürzungen wie KLV oder KLA in short_name kommen. Dass der vor Ort gar nicht angeschrieben ist, ist komisch und erregt den Verdacht, dass das in Wahrheit gar kein Kleingartenverein ist.
Wieso sollte ich dem Adressverzeichnis wegen einer fehlenden (möglicherweise weil inoffiziellen) Adresse nicht mehr trauen? Hast du eine bessere Quelle für die Adressen? Wenn das kein Kleingartenverein sein soll, wofür steht dann das KLG im Stadtplan? Warum sollte man stattdessen KLV oder KLA nehmen? Oder doch KGV oder KGA? Und welches ist hier überhaupt korrekt? ÖBB ist auch eine Abkürzung, wieso soll man die nicht ausschreiben?
Ich denke, Abkürzungen sind dann ok, wenn sie so im Firmen-/Vereinsnamen stehen (z.B. die ÖBB-Gesellschaften haben alle diese Abkürzung im Namen) oder wenn sie allgemein üblich und verständlich sind (ÖBB, ÖMV, Kfz, Dr., St.). Die Abkürzung KLG hab ich bisher nur auf wien.at gesehen.
Aber anscheinend steht im Vereinsnamen weder KLV noch KLA noch KLG, weil es den Verein gar nicht gibt. Du hast schon festgestellt, dass er vor Ort nicht angeschrieben ist, und auf der Website des Zentralverbands der Kleingärtner und Siedler Österreichs ist er auch nicht zu finden. Das Areal hat nicht mal eine Flächenwidmung. Der Name im wien.at-Stadtplan könnte ein Relikt sein.
Hier ist eine Liste der ÖBB-Kleingärten:
https://www.obbl.at/wien.php
Brigittenau scheint nicht mehr auf.
2018 war Brigittenau (Mailadresse 2096) noch enthalten:
https://web.archive.org/web/20180314134827/http://www.obbl.at/wien.php
Gut, ich würde dann den Namen der Anlage streichen, sowohl vom landuse=allotments als auch von den Adressen der Parzellen. Gibts Gegenvorschläge?
Die Adressen kannst du ja drinlassen, denn vielleicht sind sie ja doch noch gültig, und selbst wenn nicht, dann haben vielleicht noch Firmen die alten Adressen in ihrer Datenbank und senden Post hin, so dass der Zusteller dann die alte Adresse finden muss. Es ist das gleiche wie bei Gemeinden, die von Konskriptions- auf Orientierungsnummern umstellen. Am Semmering hab ich die alten Adressen in addr2*:* gestellt und die neuen in addr:*. Wer das addr2:* Schema nicht mag, kann separate Adressnodes anlegen.
Den Namen im Landuse habe ich gelöscht. Aber was machen wir mit den Adressen? Ohne das "addr:place=KLG ÖBB Brigittenau 2096" ergeben die ja überhaupt keinen Sinn mehr. Adressen ganz löschen?
In offiziellen Karten scheinen sie immer noch so auf, also evtl einfach belassen.
Bin ebenfalls fürs Belassen
Gut, dann lassen wie die Adressen wo wie sie sind.