Changeset: 138619546
revert eines 'soilinvestigator' reverts von Bobbi123 edits
Closed by woodpeck_repair
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bot | yes |
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created_by | osmtools/30252 (linux) |
Discussion
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Comment from woodpeck_repair
This changeset reverts some or all edits made in changesets 137149379, 137149435, 137149783, 137149806, 137149972, 137150083, 137150169, 137150428, 137150469, 137150497, 137150554, 137150654, 137151209, 137151257, 137151653, 137152199, 137152350, 137152740, 138617286.
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Comment from woodpeck
Kommentar in meiner Funktion als DWG-Mitglied:
Ich habe nicht alle Bahnstrecken genau angeschaut, um die es hier ging, aber ich habe Stichproben genommen und auch einige Changesets im Detail kommentiert. openStreetMap ist kein historischer Bahnatalas. Bahnstrecken, die komplett überbaut sind, haben in OSM nichts zu suchen, weder als razed, noch als abandoned, noch als un-getaggter Teil einer Relation "damit keine Lücken entstehen". Bahnstrecken, deren Verlauf auch für einen nicht-Bahn-Experten noch erkennbar ist, können als razed oder abandoned bleiben, aber auch nur dort, wo sie sichtbar sind - wenn man dazwischen ein bisschen was "hinzuraten" muss, weil da längst Wald drüber gewachsen ist, dann hat das "hinzugeratene" Stück in OSM auch nichts verloren.
Bobbi123 hat sich in den meisten Fällen die Mühe gemacht, zu prüfen, ob diese Bahnstrecken ihre Berechtigung in OSM haben und sie nur dort entfernt, wo das nicht der Fall war. Seine Löschungen sind, soweit ich das gesehen habe, gerechtfertigt und die Argumente, man solle doch die Arbeit anderer in Ruhe lassen, Respekt haben und so weiter, die ziehen halt nur so lange, wie die Arbeit der anderen auch innerhalb der OSM-Leitlinien erfolgt und da ist das Mapping nicht mehr vor Ort sichtbarer Features, die nur noch in der Erinnerung oder auf alten Plänen existieren, definitiv "raus".
Wenn Bobbi123 sich an einigen Stellen geirrt haben sollte und etwas gelöscht haben sollte, das tatsächlich überprüfbar existiert, dann kann man mit ihm über diese Einzelfälle reden. Aber hier wurden Bobbi123s Änderungen großflächig rückgängig gemacht mit dem Argument, dass er Vandalismus betrieben habe; das ist falsch. In der weiteren Diskussion haben Mapper railway=razed-Strecken, die "durch das Rathaus und die Schule" verlaufen, verteidigt mit dem Argument "sie werden für die OpenRailwayMap gebraucht". Das ist kein gültiges Argument. Jedes Stück Bahnsrtecke, ob abandoned oder razed, die in OSM eingetragen ist, muss vor Ort sichtbar sein. Wenn ein Rathaus draufsteht, ist sie nicht sichbar und gehört nicht in OSM.
DWG Ticket
Ticket#2023071410000382 -
Comment from bigbug21
Randnotiz: In der Diskussion um den Streckenabschnitt Hilpoltstein--Greding [1] wird der Kommentar dieses Changesets wiederum diskutiert. Das Beispiel zeigt auch, dass augenscheinlich zumindest in Teilen zu umfassend gelöscht worden sein könnte. Es unterstreicht einmal mehr, dass recht klare Kriterien fehlen.
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Comment from bigbug21
Hallo woodpeck,
nachdem die Diskussion u. a. im vorgenannten Changset weitergeht, wäre eine Konkretisierung deines Changeset-Kommentars hilfreich, um deine Intention genauer zu verstehen und tatsächlich für relevant befundene, vor Ort noch vorhandene Abschnitte wieder zu erfassen:Eingangs schreibst du
"Bahnstrecken, deren Verlauf auch für einen nicht-Bahn-Experten noch erkennbar ist, können als razed oder abandoned bleiben, aber auch nur dort, wo sie sichtbar sind - wenn man dazwischen ein bisschen was 'hinzuraten' muss, weil da längst Wald drüber gewachsen ist, dann hat das 'hinzugeratene' Stück in OSM auch nichts verloren."Im vorliegenden, exemplarischen Fall scheint ein Großteil der Strecke auch für Laien noch erkennbar zu sein, etwa mit folgenden Varianten:
* vorhandene Bahndämme mit erhaltenem Schotterbett
* zahlreiche erhaltene Signale, Tafeln, Kästen und Hektometersteine
* explizite Kennzeichnung des historischen Streckenverlaufs, wo dieser als Radweg genutzt wird (zahlreiche Informationstafeln, Karten)
* Schotterreste der Bahn am Rande des Radwegs
* Führung der örtlichen Bezeichnung der Strecke ("Gredl") im Namen des Radwegs ("Gredl-Radweg")
* durch Wald/Gebüsch überwachsene Streckenabschnitte, in denen der Verlauf insbesondere noch durch Schotter erkennbar ist
* schmale Einschnitte und Dämme im Gelände, teils auch im Zulauf auf nicht mehr vorhandene Brücken, in der für die Eisenbahn üblichen vergleichsweise gestreckten, flachen Linienführung.Unstrittig ist, dass Bereiche, in denen der Verlauf für Laien nicht mehr erkennbar ist, auch nicht erfasst werden sollen. Es gibt mit Sicherheit auch einen gewissen Graubereich, über den auch in [1] diskutiert wurde.
Ich hoffe, dass wir auch anhand deiner Einschätzung Schritt für Schritt zu einer Art Kriterienkatalog oder auch Beispielsammlung kommen können, um den anhaltenden Streit möglichst zu beenden und unser aller OSM-Zeit auf die eigentliche Arbeit zu fokussieren.
Viele Grüße
Peter -
Comment from bigbug21
P. S.: Ich sehe gerade erst, dass sich die Diskussion im Forum erheblich weiterentwickelt hat. Das sorgt schon ein Stück weit für Klarheit. Darauf lässt sich aufbauen. Mehr folgt dort, mein voriger Kommentar hat sich damit erst einmal erledigt.
23110841, v924962059, v1528866236, v1131587692, v1231587757, v1231587758, v1231587759, v1231587760, v1231587816, v831587817, v731624017, v931624019, v935338870, v1340927010, v1067902964, v1174141634, v774141881, v1080010163, v1080029572, v980029574, v8
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