Resolved note #79828
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aus OpenStreetBugs übertragen:
In der Lobau sind - außer in diesem "Buckel" hier zwischen Ölhafen und Groß Enzersdorf - die Wege, auf denen das Radfahren ausdrücklich erlaubt ist, noch nicht entsprechend getaggt. Das sind m.W. die Routen mit den grünen Markierungen an Bäumen u.ä. Auf allen anderen Wegen ist es in jedem Fall verboten und sollte daher besser auch so eingetragen werden. [NoName, 2011-05-14 18:02:30 CEST]
Sind die farbigen Markierungen nicht bloß Wanderwege? Zumindest auf den offiziellen Karten gibt es tatsächlich nicht mehr Radwege als die, die eh schon eingetragen sind. Und die sind IIRC mit (nicht-farbigen) Wegweisern aus Holz mit dem Schriftzug "Radweg" ausgeschildert. [NoName, 2011-08-29 18:36:01 CEST]
In OSM sind in dem Teil östlich des Donau-Oder-Kanals, der noch zu Wien gehört, sogar schon mehr Wege mit "bicycle=yes" markiert als laut ViennaGIS. Das sollte man bei Gelegenheit mal überprüfen. Westlich davon stimmt es ziemlich exakt mit ViennaGIS überein. [NoName, 2011-12-27 08:20:38 CET]
Kein Radfahrer sieht beim Vorbeifahren die winzigen Hinweise, dass Radfahren nur auf grün markierten Wegen erlaubt ist. Außerdem werden die Markierungen nicht gewartet und sind kaum mehr erkennbar, und es gibt für Radfahrer keine Wegweiser (außer am Donauradweg). Darum wird auf allen größeren Wegen radgefahren. Die Einschränkungen gelten also nur in der Theorie. [fkv, 2012-03-05 10:05:29 CET]
Gesetze, Verordnungen & Co. sind keine "Theorie". Es kann zumindest nicht schaden, die rechtliche Situation in OSM sauber abzubilden - für die, die sich daran halten möchten, was es ja durchaus geben soll. Auf keinen Fall sollte aber "bicycle=yes" dort stehen, wo es nicht erlaubt ist, das ist schlicht und ergreifend eine Falschinformation. [NoName, 2012-03-06 07:10:48 CET]
Und der Vollständigkeit halber: Reitverbot im gesamten Nationalpark. [NoName, 2012-11-10 18:21:58 CET]
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- Location: 48.1913000, 16.5246000
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Bei Gesetzen und Verordnungen gilt zwar "Unwissenheit schützt nicht", doch im Gegenzug müssen sie ordnungsgemäß kundgemacht werden. Ob ein winziger Hinweis irgendwo an einem Pfahl an einer bestimmten Einfahrt in die Lobau ausreichend ist, darf jedenfalls angezweifelt werden.
Es wird kundgetan, nämlich neben den Infotafeln und Schildern in den entsprechenden LGBl./BGBl. sowie auf donauauen.at. Man kann sich natürlich auch absichtlich dumm stellen. Fakt ist, dass man sich in der Praxis tatsächlich eine Anzeige einfängt und zahlt, wenn man sich erwischen lässt, was sehr wohl vorkommt. Genau wie mit nicht angeleinten Hunden, wofür auch nicht an jedem Baum eine Tafel hängt. Genau wie im Wienerwald, wenn man von den (teilweise dürftig) ausgeschilderten Routen abweicht. Was ist nun konkret das Problem daran, das in OSM richtig einzutragen, bzw. bereits richtige Markierungen drin zu lassen?
Es gibt natürlich kein Problem -- bloß das Zusammensuchen der richtigen Informationen könnte sich als schwierig herausstellen.
Genau, es ist nahezu unmöglich, an diese top-geheimen Informationen heranzukommen... ;-)
http://www.donauauen.at/dateien/5739_Wegenetz_Nationalpark_Donau-Auen.pdf
Auf den ersten Blick stimmt das eh mit dem überein, was in der OpenCycleMap hervorgehoben wird, bis auf den Bogen zwischen "Eßlinger Furt" und "Napoleon Schanzen". Und überall sonst ist halt Radeln verboten, d.h. im gesamten übrigen Nationalpark, nicht nur in der Lobau.
Ich habe voriges Jahr die Fahr- und Raderlaubnisse (vehicle=forestry) mit Hilfe der offiziellen Karte und Vor-Ort-Besuchen gemappt - zumindest im Bereich der oberen Lobau, d.h. Nordwestlich des Donau-Oder-Kanals. Die Reitverbote sind noch nicht flächendeckend erfasst.
.. ich ist in dem Fall: evod.
es sind nun in der ganzen Lobau Rad- und Reitverbote auf den Wegen eingetragen. Erlaubte Radwege waren bereits komplett erfasst