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Hallo traces,
in Anbetracht der offiziellen "Fahrradwegweisung" (http://stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/mobil/fahrrad/radrouten/download/routen_beschildert.pdf) finde ich dieses Tagging nicht sonderlich überzeugend. Es ist schwierig, hier einen guten Kompromiss zu finden.
Es gibt ja einen aktuellen Thread zu diesem Thema im OSM-Forum: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=56081
Vielleicht sollten wir das mal als konkretes Bsp. dort einwerfen, hören was andere im Forum sagen?!
Noch etwas anderes: wurde der Tunnel darunter nicht vor einiger Zeit zugeschüttet (deshalb wurde die Straße ja m.E. überhaupt gesperrt: wegen Einsturzgefahr des darunterliegenden Tunnels). Der Tunnel ist jedenfalls noch getaggt.
Hallo,
ja, ich habe es wieder rückgängig gemacht, ich bin für pragmatische Lösungen, selbst Fahrradfahre und fahre dort natürlich selbst lange. Interessant, dass es sogar die offizielle Radroute gibt. Straßenschilder haben hier in Kreuzberg eine ganz besondere dekorative Funktion.
Also die Straße ist immer noch "Durchfahrt verboten".
Der Tunnel unter diesem Stück Straße wurde nicht verändert, genau genommen müsste hier noch dieser "Mutter-Kind-Bunker" der Nazis sein. Der Tunnel beginnt eher auf Höhe des Café. Das Tunnel-Tagging habe ich so gelassen, aber die Bahnstrecke als "razed" getaggt, so machen dass die Kollegen im ländlichen Raum mit ehemaligen Strecken -> openhistoricalrailwaysmap.org
Hi traces, von meiner Seite ist hier jetzt genug getan, die note könnte also geschlossen werden. Was meinst Du? Ach so: ich habe aus 'was:tunnel' ein 'razed:tunnel' gemacht, wenn's ok ist. Schöne Grüße
PS: das mit den verschwundenen Bahnstrecken ist so eine Sache. OSM soll ja eigentlich nur den Ist-Zustand dokumentieren. Wir lassen ja auch nicht jede Gebäudeform, jeden Straßenknick in der Datenbank, nur weil er mal existierte. Etwas anderes ist natürlich z.B. ein sichtbarer Bahndamm, wo aber keine Schienen usw. mehr liegen. Das kann ja durchaus ein Orientierungspunkt sein. Naja, eine andere Diskussion...
Das Problem, ob hier jetzt Durchfahrt für Fahrräder verboten ist oder nicht, ist ja noch nicht gelöst. Ich würde das erst mal noch offen lassen.
Zum Tunnel: Ok so, nur dachte ich mir, dass der Tunnel ja selbst nicht abgerissen wurden, sondern inklusive der wirklich sehr schönen schwarzen Marmorsäulen ja noch im Untergrund vorhanden ist und deshalb auch wieder ausgegraben werden könnte. Verfüllt wurde das mit einem speziellen Sand-Gemisch.
wie wär's denn mit bicycle=tolerated? Es wird ja niemand dafür selbst von den beräderten Polizisten dort angehalten werden, weil er hindurchfährt, oder? wieso gibt es hier eigentlich ein "maxweight", wenn eh nur Fußgänger/Räder durch dürfen? Mit dem Tunnel hast Du natürlich recht: er ist ja nicht weg, insofern habe ich es nun nochmal auf abandoned:tunnel geändert ("aufgegeben und dem Verfall ausgesetzt").
Das Schild an der Südseite wurde nun angefahren und hängt nur noch locker in der Erde. Sobald es komplett umgefallen ist, können wir diese Problem hier schließen.
Besagtes Schild ist nun entfernt, mal sehen, ob es neu aufgestellt wird, sonst haben wir hier die Situation, dass aus Richtung Kreuzberg Fahrradfahrer durchfahren dürfen, aus Richtung Mitte aber nicht.
Schild steht leider wieder in voller Pracht, da meint es der Bezirk wohl ernst mit dem Durchfahrtverbot.
unglaublich - müsste man ja fast mal bei Bezirk nachfragen, ob das wirklich ernst gemeint ist
oder eben diesem Beispiel folgen: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=681127#p681127
(siehe auch den Link dort)
Mittlerweile sind übrigens hinter den Pollern noch swing gates enstanden.
dann kann doch alles entsprechend angepasst werden, oder nicht?
Also das ist alles recht unverständlich. Es gibt ja solche längs zur Fahrtrichtung stehenden Steinbänke, die eine Art Gatter bilden, durch das Fahrräder aber wunderbar durchkommen und auch massenhaft fahren, obwohl es ja laut Beschilderung streng verboten ist. Auf beden Seiten war statt eines Steinblocks ein rot-weißer Pfosten, den man rausnehmen konnte, um mit dem Fahrzeug zur Kirche oder Pfarrei vorzufahren. Dieser Pfosten ist jetzt beiderseitig durch die Schwingtore ersetzt, die im übrigen garnicht mit Warnstreifen markiert sind, so dass es sicher nicht lange dauern wird, bis da nachts ein Radfahrer*in gegenrauscht. Rechts und links der Schwingtore sind aber immer noch die Steinbänke, zwischen denen man als per Fahrrad immer noch wunderbar durchkommt, wenn sie nicht von Motorrädern vollgeparkt sind.
Die Fahrradroute RR10 von Neukölln nach Mitte macht gemäß Beschilderung offiziell den Schlenker über Sebastianstraße - Luckauer Straße. So habe ich sie jetzt auch eingetragen. Auch wenn sich niemand dran hält, ist dieser Abschnitt der Dresdener Straße eigentlich eindeutig für Fahrräder verboten. Ich würde daher allenfalls bicycle=permissive eintragen.
Da sich die Beschilderung seit Jahren nicht geändert hat und die Fahrradwegweisung nun auch offensichtlich um den Platz führt, habe ich das Teilstück hier nun angepasst. Da das Durchfahrtsverbit "vehicle=no" auch Fahrräder impliziert, hab ich auf eine "bicycle"-Angabe verzichtet – "yes" würde ich aber auf jeden Fall nicht setzen. Wenn jemand permissive ransetzt, werde ich kein Veto einlegen. Ich gehe da ja auch meistens eher pragmatisch ran, aber da spielen auch öfter mal die Kinder der angrenzenden Kita und dann scheint die fehlende Radfreigabe schon ihre Berechtigung zu haben... Ich mach hier erstmal zu – falls jemand noch Diskussionsbedarf sieht, gern wieder aufmachen.