https://openstreetmap.org/copyright | https://openstreetmap.org |
Copyright OpenStreetMap and contributors, under an open license |
https://openstreetmap.org/copyright | https://openstreetmap.org |
Copyright OpenStreetMap and contributors, under an open license |
Es stellt sich überhaupt die Frage, wo die ÖK50 und die basemap den Ebenberg her haben. In keiner mir bekannten älteren Karte (FJLA, FLA, FK, JLA, Administrativkarte) scheint er auf.
Hallo,
der Name "Ebenberg" bezeichnet eigentlich nur den Höhenrücken (beginnend beim Traisenbeck und an diesem Punkt endend). Dies ist der höchste Punkt im "Ebenberg-Zug". Falls gewünscht, lösche ich den Namen wieder heraus und lasse nur die Höhe stehen.
LG Jgaordhelagenornres
Mich würde ja interessieren, *woher* man wissen soll, was der Name "eigentlich" bezeichnet. Eine Quelle wäre meines Erachtens gut. "Lokalwissen" ist auch schön, aber oft recht divergierend und subjektiv. Irgendwo hier muss ja ein "ebener Berg" sein, das kann ich hier aber weder am Höhenrücken noch am Gipfel erkennen (vgl. die Ebenwaldhöhe weiter nördlich, dort ist es nachvollziehbar). Die Bezeichnung "Berg" bezeichnet übrigens historisch eher seltener den Gipfel (das wäre dann eher -kogel, -stein, -kopf,...) als den landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzten Abhang. Allgemein bekanntes Beispiel dazu ist der Weinberg, das ist eine abschüssige Fläche, auf der Wein angebaut wird und selten ein Gipfel.
Die ganze Diskussion ist ja gut und schön, aber hier wird bitte um eine Angabe herumgeeiert, die eigentlich klar sein sollte. In der ÖK/Amap ist eindeutig erkennbar, dass "Ebenberg" den Höhenrücken bezeichnet. Fertig.
Warum der Aufwand? Ihr beide, fkv und kuhni74, seit der Meinung, dass der Name aus der ÖK *abgeschrieben* wurde. Ja, das habe ich tatsächlich. Wo ist das Problem? Ich sehe das so: Wenn es unterschiedliche Namen gibt, DANN kann man darüber streiten, welcher Name "richtig" ist. Siehe Pfarrkogel/Hauskogel bei Schwarzau im Gebirge (dort hat der Gipfel dann halt zwei Namen), oder Adlerstein/Zwölferkogel bei Unterach am Attersee. In vorliegendem Fall gibt es aber nur eine Angabe, und zwar aus der ÖK. Und nur weil etwas in der ÖK drin steht ist das zwangsläufig falsch? Das ist unlogisch.
Mir kommt es daher so vor, dass hier eine Diskussion über eine Benennung geführt wird, nur weil diese in der ÖK drin ist und nur aus diesem Grund gleich abgelehnt wird.
Eine Angabe in der ÖK hinterfragen, ja, das ist richtig und wichtig. Aber nur, wenn es divergierende Angaben gibt. Etwas hinterfragen, wenn man keinen alternativen Namen parat hat? Finde ich unangebracht. (Diese Diskussion sollte daher meiner Meinung nach erst dann gestartet werden, wenn es einen alternativen Namen für Gipfel und/oder Höhenzug gibt)
Wenn man diesen Gedanken mit dem Hinterfragen nun an die Spitze treibt, dann kann man sich genauso fragen, ob denn der Name der Bundeshauptstadt "Wien" richtig ist, nur weil er in der ÖK drin steht. Wäre nicht vielleicht "Vindobona" passender?
Ich werde daher jetzt den Namen vom Gipfel löschen, das war ein Fehler, den sehe ich ein. Ich lasse den Namen am Höhenrücken aber drin.